Ich bin Deutsch! – Kelvin

Kelvin wurde als jüngstes von fünf Kindern, im westafrikanischen Benin in der Stadt Cotonou geboren. Cotonou ist die wirtschaftliche Hauptstadt von Benin und liegt direkt am Meer. Kelvin hat Wirtschaftsinformatik studiert, ist glücklich mit einer deutschen Frau verheiratet, und arbeitet für Europas größten Internetanbieter als Softwareentwickler.

Bild: Ich bin Deutsch! - Kelvin

Martin: Kelvin, leben deine Eltern noch in Benin?
Kelvin: Mein Vater wohnt noch dort, meine Mutter ist leider vor sechs Jahren gestorben.

Martin: Woher kommt dein Bezug zu Deutschland?
Kelvin: Mein Vater hat bis 1975 in Deutschland gelebt und studiert. Er gehörte damals zu den besten Schülern seines Jahrganges in seiner Schule und erhielt somit die Möglichkeit ein Stipendium in Europa zu bekommen. So kam er dann zum Studieren nach Deutschland.
Da er zum damaligen Zeitpunkt schon verheiratet war und auch Kinder in Benin hatte – meine älteren Geschwister – ging er nach seinem Studium wieder dorthin zurück , und wurde später zum technischen Direktor der Nationaldruckerei ernannt.
Auch mir war Europa (Frankreich und Deutschland) schon als Schulkind nicht unbekannt. Meine beiden ältesten Geschwister leben schon seit langer Zeit in Frankreich und in Deutschland. Durch viele Besuche und Urlaube wusste ich sehr früh, wie diese beiden Länder ticken.

Martin: Die Bindung deines Vaters an Deutschland scheint sehr eng zu sein.
Kelvin: Ja das stimmt. Zwei meiner Geschwister tragen immerhin deutsche Vornamen. Meine ältere Schwester Sabine, und mein älterer Bruder mit dem Doppelnamen Edgar, Manfred.

Martin: Wie bist du nach Deutschland gekommen?
Kelvin: Nach dem Abitur in Benin hatte ich die Möglichkeit nach Kanada, Frankreich oder nach Deutschland zu gehen. Aus persönlichen Gründen – ich mochte und mag das Land, und das gute Bier (lacht) – habe ich mich für ein Studium in Deutschland entschieden, obwohl es damals wegen der (französischen) Sprache „angesagt war“ in Quebec / Kanada zu studieren. Noch heute habe ich viele Freunde dort.

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Martin: Was treibt dich an, Teil meines Projektes zu werden?
Kelvin: Ich finde dein Projekt wichtig, und ich möchte gerne meine Geschichte erzählen. Ich möchte damit darstellen, dass nicht jeder, der sich um die deutsche Staatsbürgerschaft bemüht, sich nur auf deren Vorteile konzentriert.

Lass mich das ausführen: Ja, es ist ein Vorteil die deutsche Staatsbürgerschaft zu besitzen: Wenn man aus Benin kommt, dann benötigt man für jede Reise in ein anderes Land ein Visum. Dieses zu bekommen ist immer ein bürokratischer Aufwand, und es kam schon vor, dass das Visum zu spät ankam und ich deswegen z.B. einen Flug nach London verpasst habe. Die deutsche Staatsbürgerschaft zu bekommen war also dahingehend eines meiner Ziele. Ich habe diesen Schritt nicht aus „Hartz IV Gründen“ gemacht. Nein, ich hatte und habe ja einen guten Job  und es wäre sicherlich „auch so gegangen“.
Versteh mich nicht falsch, ich fühle mich sehr wohl hier in Deutschland, ich bin ein Teil der deutschen Gesellschaft, bin sehr gut integriert und verwurzelt- vielleicht mehr als einige die hier geboren sind – warum also nicht das gute Gefühl mit dem Praktischen verbinden?

Während meines Studiums in Deutschland habe ich im Studentenwohnheim gelebt. Studentenwohnheime haben den Charme, den Vorteil, dass sich dort viele Nationalitäten treffen. Wir waren jung, nachrichtengetrieben und wir wollten die Welt verbessern. Daher führten wir sehr viele Debatten über Politik und über Globalisierung. Oft haben wir darüber gesprochen, ob wir nach dem Studium wieder in unsere Herkunftsländer zurück gehen sollen oder nicht, ob wir die deutsche Staatsbürgerschaft annehmen sollen oder nicht …

Zurückzugehen war für mich keine Option, auch wenn ich weiß, dass Benin sicherlich von meinem Wissen mehr profitiert hätte als Deutschland. Aber, ich bin ein freiheitsliebender Mensch, der sehr überzeugt von sich ist. Ich mag es nicht, wenn man mich zwingt etwas zu tun.
Während des Studiums habe ich dann Maria, meine jetzige Frau, kennengelernt, und ja, dann macht man halt seinen Weg.

Martin: Welche Erwartungshaltung hast du an mein Projekt?
Kelvin: Ich habe die Erwartung, dass dein Projekt und die erzählten Geschichten der Teilnehmer – damit also auch meine, eher unübliche,  Story – vielleicht einigen Menschen hilft. Menschen die verzweifelt, und aus welchem Grund auch immer auf dem Weg hierher sind. Ich möchte ein Beispiel geben, das es geht, sich in Deutschland gut zu integrieren und Teil der Gesellschaft zu werden. Ich bin nicht mit einem Doktortitel nach Deutschland gekommen, ich habe mir meinen Status mit meinen eigenen Händen erarbeitet.

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Martin: Was verbindest du mit dem Begriff „Heimat“?
Kelvin: Das ist eine interessante Frage. Ich bin der Meinung, ein Mensch kann mehrere Heimaten im Laufe seines Lebens haben.
Meine aktuelle Heimat ist Karlsruhe und der Stadtteil in Cotonou, in dem ich aufgewachsen bin. Wenn ich dort bin – also in Cotonou – dann sind da die Gerüche, die mich an glückliche oder auch traurige Momente in meinem Leben erinnern. Wenn ich also zukünftig irgendwo anders leben sollte, und Karlsruhe besuchen würde, dann wäre das immer noch / auch eine Heimat für mich. Heimat ist also dort, wo man wichtige Teile seines Lebens verbracht und tiefe emotionale Bindungen aufgebaut hat. Ein Ort der das eigene Leben geprägt hat.

Martin: In einem kurzen Nebensatz hast du vorhin von Diskriminierung gesprochen. Was genau hast du damit gemeint?
Kelvin: (Überlegt lange) Bis heute habe ich da nur ein Bild im Kopf. Da habe ich mich richtig, richtig schlecht gefühlt und war echt angepisst.

Dieses Bild verfolgt mich bis heute: Vor vier Jahren wurde ich am Knie operiert und konnte in der Reha-Phase eine Zeit lang nur auf Krücken laufen. Damals habe ich im Stadtteil „Oststadt“ in Karlsruhe gewohnt. Dort gibt es auch einen kleinen Supermarkt, in dem ich quasi Stammkunde war, so dass mich eigentlich dort jeder kannte. Dort war ich also eine Kleinigkeit einkaufen. Vor dem Brotregal, neben der Fleischtheke, habe ich einen Moment länger gestanden und habe überlegt, ob ich gleich noch Brot kaufen sollte. Während des Überlegens hatte ich das Gefühl beobachten zu werden. Ich habe dann kein Brot gekauft, bin zur Kasse gegangen und habe bezahlt.
Kaum hatte ich – mit meinen Krücken – die Treppen vom Supermarkt hinter mir, kam der Schichtleiter des Supermarktes hinter mir hergelaufen und hat mich unfreundlich angesprochen: „Ah, Sie, warten Sie, sofort!“ Ich habe mich herumgedreht und mich gefragt, was los ist. Der Schichtleiter des Supermarktes fragte mich dann ob er meine Einkaufstasche kontrollieren könnte.
Offensichtlich war es so, dass der „stille Beobachter“ dem Schichtleiter gesteckt hat: „Der Schwarze da, der hat geklaut.“ Anstatt die Kassiererin zu fragen, ob ich bezahlt hätte, ist der Typ mir auf die Straße hinterhergerannt und wollte meine Tasche kontrollieren. Eine größere Erniedrigung, als zu behaupten, ich hätte geklaut, gibt es für mich nicht. Dieser Vorfall war zu Beginn der „Flüchtlingskrise“. Trotzdem muss man mich nicht in eine Schublade wegen meiner Hautfarbe stecken. Ich habe mich hinterher sehr, sehr schlecht gefühlt.

Zum Glück hat mir mein älterer Bruder vor vielen Jahren schon gesagt: „Kelvin, wenn du in diesem Land einkaufst, egal ob für einen Cent oder auch mehr, lass dir den Kassenzettel geben und nimm ihn mit. Dann kann dich keiner dumm anmachen und behaupten, du hättest etwas geklaut, weil du Schwarz bist.“
Dieser Rat meines Bruders hat nie meinen Kopf verlassen und ist dort gut abgespeichert.

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Der Typ hat hinterher noch versucht sich zu entschuldigen, aber ich hatte so eine Wut im Bauch, dass ich diese Entschuldigung nicht angenommen habe.

Ein anderer Vorfall war auf dem Weg nach Bern, zu meiner heutigen Frau. Nach einer intensiven Arbeitswoche war ich müde und wollte einfach nur in Bern ankommen. An der Grenze muss man den Zug wechseln und es findet eine Kontrolle statt. „Natürlich“ wurde nur ich mit meiner kleinen Reisetasche kontrolliert. Also Kontrolle mit einem Hund und so. Da habe ich mich schon gefragt, was ich in meinem Leben bisher denn falsch gemacht habe. Schon damals hatte ich eine unbefristete Aufenthaltserlaubnis. Trotzdem haben sie diese kontrolliert. Und du musst dabei noch ruhig bleiben, sonst lassen sie dich einfach länger warten.

Ansonsten habe ich eigentlich keine Diskriminierung erfahren oder gehört. Das liegt zum einen an meinem tollen Freundeskreis hier in Deutschland, den ich mir sehr genau ausgesucht habe. Und an meinen Kopfhörern die ich immer trage. Ich höre es also nicht, wenn jemand mich mit Worten diskriminieren würde.

Martin: Du hast gerade das Wort „Schwarz“ selbst in den Mund genommen. Auf dem Abschiedsfest der Karlsruher Wochen gegen Rassismus hatten wir ja eine rege und emotionale Diskussion über diesen Begriff, und ob dieser den politisch korrekt sei oder nicht.
Kelvin: Ja du hast recht, wir haben darüber diskutiert und ich habe mich gerade eben selbst als „Schwarzen“ bezeichnet. Ich wüsste gerade aber auch kein anderes Wort, das ich für mich selbst benutzen würde. Das wird schwierig für mich. Ob man nun dunkelhäutig sagt oder …

Martin: Was ist mit „People of color“?
Kelvin: Diese Bezeichnung mag ich gar nicht.

Martin: Warum?
Kelvin: „People of color“ … das ist ein Problem. Was ist den „Color“? Schon innerhalb meiner Familie wäre das mit farblichen Bezeichnungen schwierig. Meine Schwester und ich sind „heller“ meine Brüder sind „dunkler“. Wo ist da die Grenze? Bei „stark pigmentiert“? Prinzipiell finde ich es falsch, Gruppen von Menschen mit ihrer Hautfarbe zu bezeichnen. Die Bezeichnung „Weiß“ oder „Schwarz“ oder „Gelb“ empfinde ich einfach als falsch. Aber wenn man Menschen schon in Schubladen stecken muss, dann wäre mir eine Schublade mit einer Länderherkunft lieber. Also „Deutsche“ oder „Franzosen“ oder „Togolesen“. Dann sollte in der gesellschaftlichen Diskussion aber auch differenzieret, und nicht immer von „den Afrikanern“ gesprochen werden. Afrika besteht immerhin aus 54 Ländern. Mir wäre es aber lieber, wenn wir solche Bezeichnungen aus unserer Sprache herausnehmen würden.

Als ich das letzte Mal mit meiner Frau in Bayern, auf dem Land war – also da wo sie herkommt – hatte ich eine riesige Diskussion. Versteh mich nicht falsch, Bayern ist ein tolles Land, wo ich sehr gerne bin. Ihr Onkel hat dort ein Wirtshaus und wir waren dort auf eine Feier eingeladen. Dort war auch eine Clique, die sehr viel Wert auf bayrische Traditionen legt. Später am Abend, nach ein wenig Wein und Bier, habe ich mich zu der Clique gesetzt und wurde freundlich begrüßt. Einige kannten mich natürlich, andere wussten nur, dass ich mit Maria verheiratet bin.

Nach einigen Minuten wurde ich um die Beantwortung einer Frage gebeten, die ich bitte nicht persönlich nehmen sollte: „Ob ich ein Problem hätte, wenn man mich Neger nennt!
Nochmal … wo ist die Grenze mit der Farbe? Du beginnst bei „hoch Pigmentiert“ und endest bei „Neger“?
Ja natürlich!“ sagte ich, „Ich habe ein Problem damit!
Warum?“ „Naja, der Begriff hat einen echt negativen Touch für mich!„.
Also wolle man mir das dann erklären. Also das mit dem „Neger“.

Früher sei der Begriff doch überhaupt kein Problem gewesen. Ein Begriff, der doch auch von den Medien benutzt wurde.
Ja, mag sein.“ erwiderte ich. „Früher, als dein Opa das zu dir gesagt hat, war das vielleicht kein Problem. Aber heute ist dieser Begriff sehr wohl eines. Also geh doch weg damit! Heute ist das anders. Es gibt heute andere Regeln als früher.

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Martin: Deine Frau und du, ihr seid ja wie meine Frau und ich ein „gemischtes Paar“. Habt ihr da schon negative Erfahrungen gemacht?
Kelvin: Ja. Nicht unbedingt in Deutschland. Eher wenn wir Urlaub, auch im europäischen Ausland machen und essen gehen. Die Rechnung bekommt immer meine Frau, nicht ich. Ich kann dir nicht sagen warum. Ich meine, ich bin immer gut angezogen und ich achte auf mein Äußeres. Das ist etwas was mich wirklich stört.
Das die Leute „doof kucken“, wenn sie uns zusammen sehen, das ist zwar traurig, aber wir haben uns daran gewöhnt.

Wir unterhalten uns oft darüber und wir denken, dass viele Menschen das Klischee vom „Schwarzen mit der dicken weißen Frau“ haben, der von ihr profitiert. Wenn diese Menschen dann uns sehen, die wir nicht in dieses Klischee passen, und dann auch noch erfahren das „sie“ Ingenieurin ist und „er“ Informatik studiert hat, dann mag das für diese Menschen überraschend sein.

Martin: Zur klassischen Frage in meinem Projekt. Was ist denn für dich typisch Deutsch?
Kelvin: (Lange Pause) Hm, interessante Frage. Meiner Meinung nach zeigt dir „der Deutsche“ im Vergleich zu „dem Franzosen“, ob er dich mag oder nicht. Er ist ehrlich. Das gefällt mir, damit kann ich umgehen.

Und: wenn du hier in Deutschland ein Ziel hast, dieses kontinuierlich und zielgerichtet verfolgst, dann erreichst du dieses Ziel auch. Die Bürokratie in Deutschland gibt dir einen verlässlichen Weg vor, den du einschlagen musst, um dein Ziel zu erreichen. Du musst dich nur viel selbst informieren, und schlau machen.

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Martin: Wenn du den aufkommenden Populismus in Deutschland, Europa und den USA betrachtest und einen Wunsch für die Zukunft frei hättest … was wäre das für ein Wunsch?
Kelvin: Ich komme aus einem armen Land. Durch das politische Interesse meiner Mutter und auch durch das Lesen vieler geopolitischer Bücher weiß ich, dass die „armen Länder“ so arm sind, weil es uns hier so gut geht. Das Leute wie Trump oder so anfangen „sich selbst zu schützen“ finde ich unfair und traurig. Diese Leute sollten öfter in den Spiegel sehen und versuchen aus der Geschichte zu lernen. Die Flüchtlinge fliehen nicht nach Italien, weil die Sonne dort besser ist als in Afrika. Diese Menschen fliehen, weil sie gar keine andere Wahl mehr haben aus ihrer Armut zu entkommen.

Wir haben heute die Möglichkeit mehr zu produzieren als wir benötigen. Warum kann man diese Möglichkeit nicht für das gemeinsame Wohl aller Menschen nutzen? Warum gibt es immer Minderheiten die immer mehr, mehr und noch mehr haben wollen? Für was?
Mauern werden keine Probleme lösen, sondern nur verschieben. Wenn Menschen in Massen fliehen, per Boot, zu Fuß oder wie auch immer, diese Menschen werden kommen.

Ich habe auch einen Appell durch dieses Interview: Was helfen würde ist, wenn die deutsche Bevölkerung – du bist mit deinem Projekt ein Teil einer Bewegung, von der ich immer geträumt habe – die Sache selbst in die Hand nehmen würde. Die Politiker werden das nicht ändern. Die Politiker werden immer nur Geschichten erzählen, so wie der Jäger, der vom erfolgreichen Jagen im Wald erzählt. Nicht aber von den Fehlschlägen oder den Problemen.

Die Politiker sind viel zu sehr in den Netzen der Lobbyisten gefangen, um etwas ändern zu wollen. Die Bevölkerung muss mehr über die echten Tatsachen offen informiert werden. Es ist leider heute noch immer so, dass nur „die Elite“ Bescheid weiß und die breite Masse der Bevölkerung nicht. Die Politik wird uns keine ehrliche Antwort liefern, da sie nur von Wahltermin zu Wahltermin denkt. Jeder von uns muss aktiv seinen Teil dazu beitragen, um die aktuellen Probleme lösen zu können.

Daher arbeite ich gerne in der IT. Das Internet wird viel zu diesem „Prozess von unten“ beitragen. Früher mussten wir monatelang auf Briefe aus meinem Dorf warten, wenn diese überhaupt angekommen sind. Heute schickt mir mein Papa, mein Onkel innerhalb von Sekunden ein Bild über WhatsApp.
Die richtige Information ist das alles Entscheidende. Ich sage immer, das Internet macht die schlauen Leute schlauer und die dummen Leute dümmer. Das ist leider so.

Auf Politiker zu warten, die sagen: „Mach ein Projekt wie Ich bin Deutsch.“ das wird nicht vorkommen. So ein Projekt muss von uns kommen, also von euch, als gebürtige Deutsche. Das kommt besser an, als wenn ich so ein Projekt anfangen würde. Nur so kann man Dinge ändern. Initiativen wie die deine müssen mehr werden, nur somit wird der Populismus von alleine wieder verschwinden.
Auch die Situation mit der AFD wird sich entspannen. Das sind Leute, Angeber, die irgendwie in der Politik schnell auf der Leiter nach oben kommen möchten und in anderen Parteien als in der AFD keine Chance dazu haben.

Martin: Kelvin, vielen Dank für deine Zeit und für die Teilnahme an meinem Projekt.